Nicht alle Kirschensorten sind sich grün
Der Anbau von Kirschen hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt. Neue Unterlagen, optimale Erziehungsmethoden mit engeren Pflanzabständen und schnellerem Fruchten haben den Weg geebnet, wobei allerdings geeignete Befruchter vorhanden sein müssen, falls die Sorten nicht selbstfertil sind. Mit den besseren Produktionsbedingungen sind aber auch die Anforderungen an die Qualität gestiegen.
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Der Geschmack der Kirschen entwickelt sich während der Reife am Baum. Die Zuckerbildung endet mit der Ernte, das heißt, dass zum Pflücktermin die Qualität festgelegt ist. Gefordert sind: eine Fruchtgröße von mindestens 26 mm, bei Premiumware bis zu 32 mm und ein Fruchtgewicht von 8 bis 12 g bei sehr einheitlicher Fruchtgröße,feste und gut transportfähige Kirschen,runde bis hochovale Form,dunkelrot und glänzend,gutes, ausgewogenes Aroma,verbraucherfreundliche Verpackung.Für die Obstbauern sind weitere Eigenschaften von Bedeutung: hohe Produktivität, eine möglichst geringe Platz- und Fäulnisanfälligkeit,homogene Reife zur optimalen Zeit. Neue Sorten bereichern das Sortiment Große und makellose Früchte zu produzieren ist durch die Witterung...