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Weltweite Produktionsausfälle bei Getreide

Der internationale Getreidemarkt befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. In Paris und Hannover hat der Novemberweizen die 160-Euro-Marke erreicht, in London der Futterweizen die Marke von 150 Euro je Tonne (€/t) und im marktfernen Budapest der Dezemberweizen die 140-Euro-Marke. Der Preisanstieg setzte im Vergleich zu den Vorjahren in diesem Jahr viel früher ein. Die Marktlage sieht für die neue Ernte insgesamt sehr positiv aus. Die sehr hohen Kontraktpreise sollten aus Gründen des Risikosplittings für Teilabschlüsse genutzt werden. Betriebe, die bereits Getreide verkauft haben, können die weitere Entwicklung abwarten.
Veröffentlicht am
In Chicago stieg der Septemberweizen in der letzten Maiwoche um 10 US-Dollar je Tonne ($/t) auf 195 $/t (umgerechnet 145 Euro/Tonne). Die Exportpreise am Golf von Mexiko haben für die Herbstmonate für den in Chicago gehandelten Soft Red Winter die Marke von umgerechnet 150 Euro je Tonne (€/t) überwunden. In der EU-27 überschreiten die Weizenkurse derzeit das Kurshoch des Herbstes 2006. Die Hintergründe sind vielfältig: Marokko wird nach Schätzung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums mit 1,5 Mio. Tonnen (t) Weizen (-75 %) und 0,54 Mio. t Gerste (-80 %) eine Missernte einfahren (-80%). Die Weizenimporte sollen danach um 2 Mio. t auf 3,5 Mio. t steigen und die Gerstenimporte um 0,5 Mio. t auf 0,9 Mio. t. Weiterhin werden die...
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