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Kirschessigfliege – begrenzte Gefahr für Reben

Im Jahr 2011 wurde die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) in der Schweiz erstmals nachgewiesen. Die Art stammt aus dem Fernen Osten. Dank ihres besonders gut entwickelten Eilegeapparates kann das Weibchen der Kirschessigfliege ihre Eier in einer Vielzahl von Früchten ablegen, unter anderem auch in Trauben. 2012 nahm die Population von Kirschessigfliege ab September stark zu und erhöhte damit das Risiko eines möglichen Befalls der Reben. Agroscope hat den Trauben-Befallsgrad im Schweizer Rebbau sowie die Anfälligkeit der am häufigsten angebauten Rebsorten geprüft. Die roten Rebsorten erwiesen sich dabei als attraktiver, doch blieb der Befall im Jahr 2012 generell niedrig.

Veröffentlicht am
Larve der Kirschessigfliege in einer Traubenbeere.
Larve der Kirschessigfliege in einer Traubenbeere.ACW
In den Weinkantonen wurde eine Umfrage durchgeführt. Sechs Regionen beantworteten den Fragebogen. Die Präsenz von Kirschessigfliege wurde in den betroffenen Kantonen mit Hilfe von Apfelessig-Fallen festgestellt, die für den Schädling attraktiv sind. Am meisten Kirschessigfliegen hat man in der Phase zwischen dem Beginn der Beerenreife bis zur Ernte gefangen. Kirschessigfliegen könnten Befall mit einheimischen Essigfliegen begünstigen Schäden durch einheimischen Essigfliegen wurden hauptsächlich auf roten Rebsorten wie Pinot Noir, Gamay, Bondola und Merlot festgestellt. Sie übertragen die Krankheitserreger der Essigfäule. Wenn die Kirschessigfliege vor den einheimischen Essigfliegen auf den Traubenbeeren war, könnte die neue Art einen...
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