Pflanzenschutzmittel in der öffentlichen
Landwirtschaft und Wissenschaft nehmen Sorgen ernst
Beim Thema Pflanzenschutzmittel hat die Bevölkerung in Deutschland nach Ansicht von Dr. Mark Lohmann vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine relativ hohe Risikowahrnehmung. Es sei daher nicht nur wichtig, Belastungen oder Grenzwerte zu messen und zu kontrollieren, sondern auch zu ermitteln, wie groß das subjektive Empfinden der Menschen ist.
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In einer Podiumsdiskussion anlässlich einer Lehrerveranstaltung des Bauernverbandes Schleswig-Holstein im September 2014 in Rendsburg erläuterte er, dass das BfR darauf mit einem umfassenden Kommunikationskonzept reagiere. Man gehe gezielt auf die Unsicherheiten ein und übersetze die objektiven Sachverhalte, die in Form wissenschaftlicher Stellungnahmen vorliegen, so, dass sie allgemeinverständlich werden. Das BfR nutzt dafür Internet, soziale Netzwerke oder das Bürgertelefon. Auch die Landwirtschaft selbst ist an einer transparenten Vermittlung ihrer Arbeit interessiert, zumal auch konventionell arbeitende Landwirte keine Bedenken haben müssen, über den Pflanzenschutz zu sprechen. Die Devise "viel hilft viel" gehört nach Aussage von...

