Ergebnisse der EU-Sortenprüfung 2015
In der zweijährigen EU-Sortenprüfung für Mais (EUP) werden Sorten, die in einem anderen Land der Europäischen Union zugelassen sind, auf ihre regionale Anbauwürdigkeit bundesweitan 17 bis 24 Standorten geprüft.
Ziel ist es, die neu zugelassenen Sorten einem direkten Leistungsvergleich zu unterziehen, Versuchsergebnisse unter den klimatischen Bedingungen in den jeweiligen Anbaugebieten zu erarbeiten und die Sorten schnellstmöglich der landwirtschaftlichen Praxis zur Verfügung zu stellen. Objektive Versuchsergebnisse sind entscheidend für die Sortenwahl und werden durch die Zusammenarbeit der Länderdienststellen mit dem Deutschen Maiskomitee e. V. (DMK) garantiert. Das EUP-Prüfsystem sieht vor, dass frühestens nach zwei Jahren und bei ausreichender Leistung die Aufnahme der jeweiligen Sorten in die Landessortenversuche erfolgen kann.Die Organisation und Auswertung der EUP wird von der Pro-Corn Gesellschaft für Beratung und Sortenprüfung mbH durchgeführt (Quelle: J. Rath/DMK).
Die Ergebnisse für Süddeutschland lesen Sie hier.
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