Schmidt verweist auf Förderung des Exports
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An die Branchenvertreter gewandt, hob Schmidt die Bedeutung der Land- und Ernährungswirtschaft für einen gesunden Lebensstil hervor. Sein Ziel sei es, bundesweit verpflichtende Qualitätsstandards für das Essen in Kita und Schule zu verankern. Dazu gehöre insbesondere viel frisches Obst und Gemüse. Das neue Bundeszentrum für Ernährung, das zum 1. Februar 2017 seine Arbeit aufgenommen hat, werde hierzu die koordinierende Arbeit leisten, sagte Schmidt.
Als weiteres wichtiges Anliegen nannte der Bundeslandwirtschaftsminister die Förderung des Exports. Das BMEL unterstütze mit dem Exportförderprogramm kleine und mittlere Unternehmen, um kaufkräftige, aufnahmebereite Märkte in den Industrie- und Schwellenländern zu erschließen. Hierfür stehen in diesem Jahr insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung.
Schmidt würdigte die Fruit Logistica als erstklassige Gesprächsplattform für Marktteilnehmer aus aller Welt. Hier würden der internationale Austausch gepflegt und neue Handelsmöglichkeiten eröffnet.
Schon im Vorfeld der Eröffnung konnte die Fruit Logistica 2017 eine Rekordbeteiligung verzeichnen: In diesem Jahr präsentierten sich erstmals über 3000 Firmen aus 86 Ländern unter einem Dach. Über 70.000 Fachbesucher aus mehr als 130 Ländern wurden erwartet.
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