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Ernteprognose für die Südhalbkugel

Apfelernte auf Vorjahresniveau

Die World Apple and Pear Association (WAPA), also die weltweite Apfel- und Birnenvereinigung, geht davon aus, dass die Apfelernte der Südhalbkugel im Jahr 2018 sich in etwa auf der Vorjahresmarke einpendelt. Gerechnet wird mit einer Menge von 5,31 Millionen Tonnen. Der Birnenertrag wird wohl um 15 Prozent auf 1,11 Millionen Tonnen sinken. Diese Zahlen gab die WAPA bei ihrer Jahreshauptversammlung auf der Fruit Logistica in Berlin bekannt.
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Auf Basis dieser Ertragsprognose dürften sich die vorhergesagten Exportzahlen für Äpfel auf einem Niveau von 1,645 Millionen Tonnen einpendeln, nur wenig mehr als im Vorjahr, wo 1,625 Millionen Tonnen exportiert wurden. Dagegen sollen wegen der geringeren Erntemengen die Birnenexportzahlen sinken, von 670.000 Tonnen auf knapp 570.000 Tonnen, was den Ernterückgang von 15 Prozent widerspiegelt. Insgesamt wird die Erntesaison der Südhalbkugel mit ein bis zwei Wochen Verspätung gegenüber Normaljahren starten. Bestätigt wurden auf der Hauptversammlung die EU-Vorhersage für die Nordhalbkugel der Ernte 2017. Danach wurden 9,19 Millionen Tonnen Äpfel und 2,20 Millionen Birnen geerntet. Die US-Erntevorhersage wurde mit 4,5 Millionen Tonnen für Äpfel und fast 600.000 Tonnen für Birnen festgelegt. Für China wurde eine Erntemenge von 44,80 Millionen Tonnen Äpfel festgestellt. Insgesamt zeigte sich die WAPA vorsichztig optimistisch angesichts der aktuellen Saison infolge der niedrigen Lagerbestände und relativ guten Qualitäten der Äpfel, die zu guten Preisen führte.
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