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Ackerbau-Telegramm

Nachhaltig tiefenlockern

Die aktuell noch trockenen Bodenbedingungen bis tief in den Unterboden erlauben auf vielen Standorten eine nachhaltige Beseitigung schadhafter Verdichtungen. So funktionierts.
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klimkin/Pixabay.com
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Deutliche Zeichen einer Schadverdichtung sind üblicherweise vernässte Stellen, zumeist am Vorgewende oder in Fahrspuren, sowie streifen- bzw. spurenweise Wuchsdepressionen der Kulturpflanzen.

Im Zuge einer Spatenprobe sollte vor dem Eingriff die Lage der Verdichtung bestimmt werden. Hierdurch vermeiden Sie eine zu tiefe Lockerung, die nur unnötig Kosten verursacht.

Bodenstruktur neu aufbauen

Verwenden Sie Geräte mit Scharen, die den Boden nur leicht anheben und aufbrechen, da die natürliche Schichtung des Bodens unbedingt erhalten bleiben muss. Nach der Lockerung sind diese Böden kaum tragfähig, weshalb sie nur bei optimalen Bedingungen mit leichtem Gerät befahren werden können.

Weiterhin ist es nötig, die gestörte Bodenstruktur mit Luzerne, Winterraps oder Zwischenfrüchten biologisch zu verbauen, damit die Tragfähigkeit wieder langfristig hergestellt wird.

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