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Schorfresistente Sorte Xeleven

Marktgemeinschaft Bodenseeobst bei Swing dabei

Auf der Fruit Logistica 2020 präsentiert die Red Moon GmbH einen weiteren Partner für die schorfresistente Sorte Xeleven, die unter der Marke Swing an den Markt geht. Nach der Südtiroler Gebrüder Clementi, der französischen Gerfruit, der Schweizer Tobi See Obst AG und der australianischen N & A Group ist nun ein weiterer Partner im Club mit dabei. Mehr als 100 Hektar stehen bereits in Europa, der Masterplan sieht 200 Hektar vor.
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Mit Swing ist die Marktgemeinschaft Bodenseeobst in den Anbau einer weiteren Clubapfelsorte eingestiegen. Partner sind (v. l.) Klaus Dubenkrop (Seefrucht), Thomas und (r.) Jürgen Braun von Kiku/Red Moon und Rainer Wielatt (2. v. r.) Salemfrucht), über den die neue Marke in den Markt geht.
Mit Swing ist die Marktgemeinschaft Bodenseeobst in den Anbau einer weiteren Clubapfelsorte eingestiegen. Partner sind (v. l.) Klaus Dubenkrop (Seefrucht), Thomas und (r.) Jürgen Braun von Kiku/Red Moon und Rainer Wielatt (2. v. r.) Salemfrucht), über den die neue Marke in den Markt geht. Red Moon Ltd
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Die Marktgemeinschaft Bodenseeobst (MaBo) mit Sitz in Friedrichshafen unterzeichnete die Lizenz für die Sorte Xeleven, die unter der Marke Swing® vertrieben wird. Anbau und Vertrieb liegen bei Salemfrucht und Seefrucht.
MaBo-Geschäftsführer Dr. Egon Treyer, Rainer Wielatt von Salemfrucht und Klaus Dubenkrop (Seefrucht) sind von Swing® überzeugt: „Uns überzeugen mehrere Aspekte. Die Sorte wurde ausgiebig getestet. Die erste kritische Menge war mit der Ernte 2018 bereits erfolgreich am Markt."

Tests am Markt mit guten Ergebnissen

Auch mit den ersten deutschen Früchten wurden kürzlich viele Tests auf zahlreichen Verbrauchermessen durchgeführt. Xeleven hat dabei seinen ganzen Wert gezeigt. Der Konsument liebt den Geschmack und den Crunch von Swing und ist begeistert von dem guten Shelf-life. Aber auch in der Produktion punktet Swing mit nachhaltigem und verantwortungsvollem Anbau. "Der Club verfolgt die Vision, so naturnah wie möglich zu produzieren. Mit Swing wird das Sortiment mit einer weiteren guten Sorte vergrößert.  Dahinter stehen Profis vom Fach, die Jungs von Kiku kennen ihr Metier. Nicht umsonst arbeiten wir schon mehr als einem Jahrzehnt für die Marke Kiku erfolgreich zusammen", meint Treyer weiter.

Jürgen Braun, Geschäftsführer von Kiku Variety Management: "Mabo, Salemfrucht und Seefrucht sind bereits langjährige Partner von Kiku. Wir haben nun einen weiteren loyalen, erfolgreichen Partner mit im Boot und freuen uns gemeinsam unserer Vision nachzugehen. Unsere Erfahrung bei Kiku hat uns gezeigt, dass Partnerschaften und Zusammenarbeiten fruchtvoll sind. Wir haben bei Swing von Anfang an denselben Weg eingeschlagen." In Europa wurde ein Masterplan von 200 Hektar erstellt, mehr als die Hälfte ist bereits gepflanzt. Für Australien ist die N & A Group für 100 Hektar zuständig.
 

Stärker auf die Natur setzen

Mit Swing will man bei der MaBo starke Zeichen setzen und den Kunden dadurch wieder einfangen, indem die Produktion stärker auf die Natur baut, Blumenwiesen aussät, Biodiversität förder und den Gewässerschutz respektiert. Die Marktpartner vertreten die Auffassung, dass es zu wenig ist, einen Super-Apfel und eine starke Marke zu haben. Der Konsument hinterfrage die Produktion.

Xeleven kombiniert Schorfresistenz und eine sehr geringe Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten mit hohen Erträgen und einem guten Geschmack. Die Sorte ist süß, hat einen Zuckergehalt von rund 15° Brix und ist reich an Aromen. Noch dazu ist sie sehr lange lagerfähig und hat ein sehr gutes Nachlagerverhalten.
 

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