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Versuchszentrum Laimburg

Samurai-Wespe erfolgreich freigesetzt

Die Marmorierte Baumwanze verursacht in vielen Ländern beträchtliche Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Um den Schädling unter Kontrolle zu bringen, hat das Versuchszentrum Laimburg in Südtirol nun mit der Freisetzung der Samurai-Wespe begonnen, einem „natürlichen Gegenspieler“ der Baumwanze.
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Die Freisetzung der Samurai-Wespe am Versuchszentrum Laimburg: Über den natürlichen Gegenspieler soll die Marmorierte Baumwanze in Schach gehalten werden.
Die Freisetzung der Samurai-Wespe am Versuchszentrum Laimburg: Über den natürlichen Gegenspieler soll die Marmorierte Baumwanze in Schach gehalten werden. Versuchszentrum Laimburg
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Seit ihrem ersten Auftreten in Südtirol 2016 beschäftigen sich die Entomologen des Versuchszentrum Laimburg mit der Marmorierten Baumwanze (Halyomorpha halys), um eine effiziente Strategie zur Regulierung des Schädlings zu entwickeln. In ihrem Ursprungsgebiet in Asien wird die Marmorierte Baumwanze von der Samurai-Wespe (Trissolcus japonicus) in Schach gehalten, die die Eigelege der Baumwanze parasitiert und damit verhindert, dass diese sich vermehren kann.

Gezielter Einsatz des Gegenspielers

Dieser natürliche Gegenspieler wird seit 2019 auch in Südtirol beobachtet und soll nun gezielt eingesetzt werden, um die Baumwanze unschädlich zu machen und weitere Schäden in der Landwirtschaft zu verhindern. Darum hat das Versuchszentrum Laimburg als offiziell für Nachzucht des Parasiten in Südtirol beauftragte Institution nun mit der gezielten Freisetzung der Samurai-Wespe begonnen, um die Parasitierung zu beschleunigen. Der Weg ist vielversprechend, um die Baumwanze auf natürliche Weise zu bekämpfen und größere Schäden in Obstanlagen zu verhindern.

 

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