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Pflanzenschutz aktuell

Maßnahmen gegen Dürrfleckenkrankheit und Knollenfäule

Nach Gewitterregen muss besonders auf einen Schutz gegen Alternaria geachtet werden. Zur Verhinderung von Knollenfäule ist eine letzte Behandlung mit sporenabtötenden Mitteln wichtig.

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Wenn Gewitter Regen bringen, muss, sobald die Fläche wieder befahrbar ist, besonders auf einen Schutz gegen die Dürrfleckenkrankheit (Alternaria) geachtet werden. Der Befall mit dieser Krankheit nimmt in den letzten vier Wochen vor der Ernte deutlich zu. Daher müssen vor allem die späteren Sorten weiterhin auch gegen Alternaria geschützt werden.

Wenn Tankmischungen mit dem Kontaktmittel Polyram WG zum Einsatz kommen, wird ein guter Schutz gegen Alternaria erzielt. Ist weiterer Regen vorhergesagt, sollten Mittel mit höherer Regenfestigkeit, zum Beispiel Revus Top, Narita, Belanty oder Propulse, zum Einsatz kommen.

Zur Verhinderung von Knollenfäule ist eine letzte Behandlung mit sporenabtötenden Mitteln, wie zum Beispiel Ranman Top oder Fluazinam-Mittel (Shirlan, Carneol, Terminus), wichtig. In krautreichen Beständen ist für eine optimale Benetzung ein Wasseraufwand von 600 l/ha erforderlich. Informationen zur Bekämpfung von Kartoffelkrankheiten und Mittelempfehlungen sind in Tabell  58 auf den Seiten 108 bis109 zu finden.

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