Ackerbau-Telegramm
Im Getreide drücken jetzt die Gräser durch
Die ungewöhnlich warme Witterung Mitte Februar hat nicht nur beim Getreide, sondern auch bei Ackerfuchsschwanz, Windhalm und anderen winterannuellen Gräsern zu einem Wachstumsschub geführt. Je weiter Gräser jedoch entwickelt sind und je größer sie werden, desto schwieriger sind sie sowohl chemisch als auch mechanisch zu kontrollieren. Insbesondere auf Problemstrandorten sollte daher, sobald die Befahrbarkeit wieder gegeben ist und gute Applikationsbedingungen zu erwarten sind, die Anwendung eines Gräserherbizides mit der vollen zugelassenen Aufwandmenge erfolgen. Je nach Getreideart, Resistenzsituation und Zulassung eignen sich Produkte mit den Wirkstoffen Mesosulfuron, Pinoxaden, Propoxycarbazone oder Pyroxsulam.
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