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Kleinste Obsternte in Baden seit zehn Jahren

Die badischen Obst- und Gemüse-Erzeugergenossenschaften sowie deren Vertriebsgesellschaften in Bruchsal, Oberkirch, Vogtsburg und auf der Insel Reichenau erzielten mit der seit zehn Jahren kleinsten Vermarktungsmenge einen Umsatz von 113,5 Millionen Euro (Vorjahr 116,3 Millionen Euro). Die Absatzmenge sank um 27 Prozent auf 86.100 Tonnen. Als Hauptanbaugebiet für Zwetschgen wirkte sich der 70-prozentige Ernteausfall in Baden stark auf die Preise aus. Dies teilten der Vorsitzende des Marktkontors Obst und Gemüse Baden, Gerhard Roßwog und der Geschäftsführer Günther Junker bei der Mitgliederversammlung in Karlsruhe mit.

Veröffentlicht am
Trotz vieler Sonnenstunden war das Frühjahr in Baden sehr kalt. Durch Frostnächte im April erfroren Blüten. Ein kältebedingter geringerer Bienen- und Insektenflug bedeutete weniger Blütenbestäubung und die Fruchtansätze entwickelten sich vor allem bei Kirschen und Zwetschgen nur unzureichend. Hagelschläge im Mai dezimierten die heranwachsende Obsternte zusätzlich. Weniger Obst – höhere Preise Die Anlieferungsmengen der Mitgliedsbetriebe an die Erzeugermärkte gingen im gesamten Obstbereich um mehr als 25.000 Tonnen auf 44.7000 Tonnen zurück. Auch die von Nichtmitgliedern zugekaufte Ware sank um 30 Prozent auf 8500 Tonnen. Allerdings konnte die kleinere Obstmenge zu höheren Preisen vermarktet werden. Nur bei Erdbeeren führte das höhere...
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