Sanft zum Boden - hart zur Straße
Über 100 Liter Diesel braucht ein Landwirt in Deutschland im Durchschnitt pro Hektar und Jahr für seine übliche Flächenbewirtschaftung. Neben dem Fahrverhalten spielen dabei der Reifen und sein Luftdruck eine maßgebliche Rolle. Dieser lässt sich über Reifenregeldruckanlagen den jeweilgen Einsatzbedinungen anpassen.
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Bei der Traktornutzung ha der Fahrer etwa 20 Prozent Dieselmehrverbrauch in der Hand, besser ausgedrückt im Fuß. Diese Einschätzung stammt aus Kraftstoffverbrauchsdaten von Landwirten und Lohnunternehmen. Aufzeichnungen zeigen, dass vorausschauendes Fahren mit Rollenlassen auf der Straße sowie Spurvermeidung und Schlupfminderung auf dem Acker oder der Wiese ein solches Verbesserungspotenzial bieten. Schlupf als großer Dieselfresser Bei Zugarbeiten auf dem Acker in der Bodenbearbeitung, bei der Düngerverteilung und Ackertransporten entspricht ein Schlupfwert über 20 Prozent nicht der guten fachlichen Praxis. Sie verheizen 130 Prozent Diesel im Vergleich zum besseren Traktoreinsatz mit rund zehn Prozent Schlupf und 100 Prozent Dieselkonsum....