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Claas

Zwei Weltrekorde im Körnermais

Mit Erntemengen von 1111 t Körnermais in acht Stunden und 1620 t in zwölf Stunden stellte der Familienbetrieb Stewart Farms Partnership aus Yorkville/Illinois mit einem Claas Lexion 760 TerraTrac gleich zwei neue Guiness-Weltrekorde auf.
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Mit Erntemengen von 1111 t Körnermais in acht Stunden und 1620 t in zwölf Stunden stellte der Familienbetrieb Stewart Farms Partnership aus Yorkville/Illinois mit einem Claas Lexion 760 TerraTrac gleich zwei neue Guiness-Weltrekorde auf.
Mit Erntemengen von 1111 t Körnermais in acht Stunden und 1620 t in zwölf Stunden stellte der Familienbetrieb Stewart Farms Partnership aus Yorkville/Illinois mit einem Claas Lexion 760 TerraTrac gleich zwei neue Guiness-Weltrekorde auf. Claas
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Im Jahr 2010 setzte ein Claas Lexion auf den Feldern der Familie Stewart bereits eine Bestmarke für einen Zehn-Stunden-Einsatz im Körnermais. Damals standen am Ende nahezu 1300 t auf der Waage. Beim Lexion 760 hat sich allerdings in den letzten Jahren einiges verändert. Mehr Motorleistung, ein größerer Korntank und ein effizienteres Kühlungssystem machten den neuen Rekordversuch einfacher als noch 2010. Mit Cemos Automatic stand der Rekord-Crew außerdem ein leistungsfähiges Fahrerassistenzsystem im Lexion zur Verfügung. Neben der Anpassung aller Drusch-Einstellungen bestimmt das System mit dem Cruise Pilot die Fahrgeschwindigkeit selbst und sorgt damit immer für eine optimale Auslastung.

Auch die Vorgaben haben sich geändert. Das aktuelle Reglement für Guiness World Records erlaubt Ernterekorde über acht und zwölf Stunden. Das Team beschloss, beide Werte ins Visier zu nehmen und dabei, quasi im Vorbeifahren, auch den bestehenden Zehn-Stunden-Wert zu erfassen. Damit ist ein Vergleich zwischen 2008 und 2018 gegeben.

Rekordeinsatz mit 135 t pro Stunde

Am 26.09.2018 um kurz vor 9 Uhr startete der Rekordversuch. Der Lexion arbeitete mit einem 16-reihigen Vorsatz und Bob Stewart übernahm Steuer und Fahrhebel. Die Bedingungen waren nicht ganz ideal. Am Vortag hatte es noch 12 mm geregnet. Die ersten Sattelschlepper lieferten den Mais mit 17 bis 18 Prozent Feuchte ab. Als große Herausforderung zeigte sich die Anzahl der Trucks, um eine kontinuierliche Abfuhr zur gewährleisten.

Nach acht, zehn und zwölf Stunden erfolgte jeweils ein Überladen im Stand am Feldrand bis zur Vollständigen Entleerung der Maschine. So konnten die exakten Zwischenergebnisse festgestellt werden. Nach acht Stunden standen umgerechnet 1111 t auf der Waage. Weitere zwei Stunden zeigte der Zähler 1379,35 t an. Der Zehn-Stunden-Rekord war damit eingestellt und um gut sechs übertroffen. Wiederum zwei Stunden später stand mit 1619,8 t das Endergebnis fest. Der Lexion hatte damit bei der Rekordfahrt einen Durchsatz von nahezu 135 t pro Stunde oder eine LKW-Ladung alle zwölf Minuten.

Ein Video des Weltrekordversuchs finden Sie hier.

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