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Merlo/Staplerwelt

1700 Stunden im Einsatz

Weinbauer Christof Weibler schätzt die Handarbeit seines Berufes. Technik setzt er rationell ein. Seit über 20 Jahren vertraut sein großer Mischbetrieb auf kompakte Merlo Teleskoplader. Der Merlo muss  sieben Tage die Woche laufen und bringt es auf 1700 h im Jahr. „Der regionale Merlo Partner ´Staplerwelt´ ist da, wenn wir ihn brauchen. Den Einsatz belohnen wir mit Markentreue“, sagt Weibler.

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Einer der Inhaber, Christof Weibler, ist Weinbauer und sagt: „Die Maschine muss bei uns 7 Tage die Woche laufen. Natürlich haben wir uns auf dem Markt umgesehen, aber vom Angucken weiß man nicht, was die Maschine kann. Sie muss sich immer über die Zeit bewähren. Für uns hat es mit Merlo immer gepasst und das belohnt man auch mit einer Markentreue.“  Im Bild (v.l) Ulrich Ehnes (Staplerwelt), Christof Weibler, Andreas Konstantin (Staplerwelt).
Einer der Inhaber, Christof Weibler, ist Weinbauer und sagt: „Die Maschine muss bei uns 7 Tage die Woche laufen. Natürlich haben wir uns auf dem Markt umgesehen, aber vom Angucken weiß man nicht, was die Maschine kann. Sie muss sich immer über die Zeit bewähren. Für uns hat es mit Merlo immer gepasst und das belohnt man auch mit einer Markentreue.“ Im Bild (v.l) Ulrich Ehnes (Staplerwelt), Christof Weibler, Andreas Konstantin (Staplerwelt). Merlo
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Die Gebrüder Weibler GbR (Bretzfeld, Baden-Württemberg) baut Wein an und vermarktet ihn. Auf ihrem Gelände hat die Familie eine 380-kW-Biogasanlage. Zudem betreibt sie Ackerbau und mästet 600 Bullen. In ihrem Event- und Festbetrieb sind besonders die Veranstaltungen mit der Spezialität „Ochs am Spieß“ in der Region beliebt.

Für die vielen Lastenbewegungen arbeitet das Unternehmen seit rund zwanzig Jahren mit kompakten Teleskopladern von Merlo. Aktuell läuft in Bretzfeld ein TF 33.7, der ca. 1700 h im Jahr eingesetzt wird. Das 115-PS-Gerät hebt 3,3 t und erreicht 7 m. Nach früheren Erfahrungen mit einem Radlader für den Materialumschlag setzen Weiblers heute auf den vielseitigeren Teleskoplader für ihre Einsätze. Auf einen Frontlader verzichten sie bewusst. Der Merlo wird zur Bullenfütterung eingesetzt, zur Beschickung der Biogasanlage oder für Bauarbeiten auf dem Betrieb, die sie größtenteils selber durchführen.

Die Maschine hat nach Herstellerangaben viele Merkmale der größeren, absatzstärksten Merlos, den Turbofarmern. Mit einer Bauhöhe von 2,1 m und einer Breite von ebenfalls 2,1 m gehört sie jedoch zur Kompaktklasse. Ihr Wenderadius beträgt 4,7 m. Die Weiblers haben die landwirtschaftliche Ausführung des TF 33.7 mit 40 km/h und Zulassung als Zugmaschine / Ackerschlepper (Option). Die Anhängerkupplung ermöglicht auflaufgebremst 8 t zu ziehen, druckluftgebremst sind bis zu 20 t möglich. Es gibt verschiedene Varianten an Kupplungen. Der Anbaugerätewechsel am Ausleger funktioniert per Tac-Lock einfach von der Kabine aus.

Alle Merlo Modelle - so auch die Kompakten - haben die im Innenraum 1.010 mm breite Kabine, deren Ausstattung je nach Modell und Optionswahl variiert. So gibt es zum Beispiel die Schwingungsdämpfung am Ausleger (BSS = Boom Suspension). Die Modelle können mit Zahnradpumpe oder Load-Sensing und Flow-Sharing gekauft werden.

In der Grundausstattung haben sie 20 km/h Höchstgeschwindigkeit, auf Kundenwunsch erreichen sie 40 km/h. Optional kann der Abnehmer aus zwei Bauhöhen wählen. Im Standardmodell ist die Maschine 2120 mm hoch. Mit niedrig aufgehängter Kabine hat sie eine Höhe von 2020 mm.

Sehr wichtig ist Weibler eine erfahrene Werkstatt. Sein regionaler Merlo Partner ist die Staplerwelt Süd GmbH in Bietigheim-Bissingen. Geschäftsführer Andreas Konstantin bestätigt: „Die Firma Weibler ist einer unserer ersten Merlo Kunden. Wir betreuen sie von der Beratung über den Verkauf bis zum Aftersales wie der Wartung, dem technischen Service und den Garantieleistungen.“

Staplerwelt hat einen 24/7-Einsatzdienst, inklusive Notdienst, der auch an Wochenenden und Feiertagen bereitsteht. In ihrer Reparaturwerkstatt arbeiten zehn Monteure. Das Unternehmen beschäftigt eigene Service-Mitarbeiter für den Außendienst.

Gefragt ist die Maschine laut Ulrich Ehnes, Merlo Vertriebsmitarbeiter bei Staplerwelt, überall dort, wo es etwas zum Füttern und Ausmisten gibt wie bei Milchviehbetrieben. In Reitanlagen bergen sie Stroh- und Heuballen. Bei Hähnchen- und Putenmästern passen sie gut in die niedrigen Stallanlagen. Kommunen setzen wegen ihrer kompakten Abmessungen, der hohen Leistungswerte und den vielen Einsatzmöglichkeiten zunehmend auf die kleine Merlo Baureihe.

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