Vorerst keine Impfung gegen Tuberkulose
Eine bundesweit flächendeckende Impfung gegen Rinder-Tuberkulose wird es vorerst nicht geben. Der Bundesrat lehnte die vom Bundeslandwirtschaftsministerium gewollte Tuberkulinisierung der Rinder wegen des geringen Auftretens und der erheblichen finanziellen Auswirkungen auf die Milchwirtschaft ab.
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Die Länderkammer des Bundes stimmte der Verordnung zur Änderung der Tuberkulose-Verordnung und sonstiger tierseuchenrechtlicher Verordnungen dahingehend zu, dass ein abgestuftes Untersuchungsverfahren installiert wird. Erst wenn Tuberkulose häufiger auftritt, könne wieder eine Tuberkulinisierung erwogen werden.