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GVO-Nulltoleranz belastet Veredlung

„Die Weigerung der Politik, das Problem der so genannten Nulltoleranz für Spurenvermischungen noch nicht zugelassener gentechnisch veränderter Nutzpflanzen und deren Verarbeitungserzeugnisse (GVO) zu lösen, lädt der landwirtschaftlichen Tierhaltung und der Futtermittelbranche ein untragbares wirtschaftliches Risiko auf“, kritisierte Helmut Wulf, Präsident des deutschen Verbandes für Tierernährung (DVT) auf der Jahrestagung des Verbandes in Münster.
Veröffentlicht am
„Wir werden von den Märkten abgekoppelt, wie die Entwicklungen im europäischen Markt für Eiweißfuttermittel zeigen. Noch ist das Szenario von größeren Lieferausfällen zum Beispiel im Sojamarkt nicht vollständig eingepreist“, so die Einschätzung von Wulf. Der auf Rohstoffimporte vor allem von Eiweißträgern wie Soja angewiesenen europäischen Agrar- und Ernährungsindustrie erwachse damit ein gravierender Wettbewerbsnachteil, während tierische Lebensmittel, die in Drittländern mit GVO erzeugt worden seien, im Prinzip ungehindert Marktzutritt erhalten würden.
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