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Saure Salze helfen Milchkühen

Saure Salze finden immer häufiger Anwendung in der Prophylaxe von Gebärparesen. Sie führen zu Verschiebungen im Säure-Basen-Haushalt und über diese zu Veränderungen im Mengenelement-Haushalt. Wichtig für Tierhalter und Tierarzt ist es, diese Veränderungen zu kennen und über sie eine Kontrollmöglichkeit für den Einsatz dieser Substanzen zu finden. Das hat eine Studie der Klinik für Klauentiere an der Freien Universität Berlin ergeben. Die dort ansässigen Wissenschaftler gingen der Frage nach, welchen Einfluss die sauren Salze auf die Paramter des Säure-Basen- und Mengenelement-Haushaltes im Harn von Milchrindern nehmen.

Im Rahmen einer prophylaktischen Bestandsbetreuung wurden in monatlichen Abständen von gerade trockengestellten Kühen und Vorbereitungskühen (mit und ohne Verabreichung von sauren Salzen) in einem Zeitraum von mehr als drei Wochen und in den letzten drei Wochen vor der Geburt Harnproben entnommen. Aus diesen Harnproben wurden der Harn-pH, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Calcium, Phosphor und der Kreatininwert bestimmt.

Saure Salze bewirken eine sogenannte metabolische Azidose, die über die Veränderungen in den Harnproben nachweisbar ist. Die Calcium- und Magnesiumkonzentration steigen an. Der Harn-pH bleibt nahezu unverändert.
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