Fleckviehzuchtwerte: Ralbit und Rolo-Söhne enttäuschen
Die Romen-Söhne Roboi und Romsel bestätigen ihre enorme Leistungsfähigkeit - das zeigen die Mai-Zuchtwerte bei den Fleckviehvererbern. Zudem steht eine Reihe von interessanten Randy-Söhnen im Angebot. Enttäuschend dagegen ist das Ergebnis vieler Ralbit und Rolo-Söhne.
In der Spitze der Gesamtzuchtwertliste gab es nur wenig Veränderungen. Weinold führt mit nun GZW 145 die Liste an und ist seit nahezu zwei Jahren in der Spitzengruppe platziert. Er wurde als Bullenvater eingesetzt und steht den Züchtern weiterhin zur Verfügung. Der Bulle bringt plus 1182 Kilo bei guten Inhaltsstoffen, sicher geprüft, da eine Reihe seiner Töchter inzwischen in der dritten Laktation sind.
Aufsteiger der Zuchtwertschätzung ist der Ralbit-Sohn Ratgeber, der auf Hodach und Horst zurückgeht. Von seiner Mutter Alma gibt es mit den Bullen Ratgeber, Raufalk, Vip, Stegach und Ritschi bereits fünf positiv geprüfte Vererber.
Ratgeber hat inzwischen über 90 Töchter im Zuchtwert und verbesserte sich im Gesamtzuchtwert und im Exterieur. Mit einem Gesamtzuchtwert von GZW 139 bestätigte er sich in den Top zehn. Er kann als Leistungsbulle, vorausgesetzt man behält die Fundamente und die Melkbarkeit im Auge, eingesetzt werden. Positv entwickelte sich der Randy-Sohn Vanstein, der drei Gesamtzuchtwertpunkte gewann und nun mit GZW 138 zu den zehn besten Bullen gehört. Seine Töchter zeigen ein ansprechendes Format mit guter Beinstellung. Die Euter überzeugen in allen Merkmalen, zeigen jedoch etwas kürzere Striche.
Roboi legt im Gesamtzuchtwert
um drei Punkte zu
Erneut erfolgreich war der Romen-Sohn Roboi, der auf eine Bois-Mutter zurückgeht. Nach einer Steigerung im Leistungszuchtwert um drei Punkte, legte er im Gesamtzuchtwert um drei Punkte auf nun GZW 133 zu. Seine eher feinen Töchter zeigen gute Fundamente sowie Euter und sind überzeugende, funktionale Kühe.
Der Bulle eignet sich für Färsenbesamungen. Roboi bringt etwas mehr Hinterbeinwinkel und sollte auf stabile Kühe angepaart werden. Ebenfalls stabil ist der Romen-Sohn Romsel, der sich auf einen GZW 132 stabilisiert hat und überregional stark eingesetzt wird. Wegen der großen Nachfrage kann es bei ihm zu Lieferengpässen kommen. Von den hoffnungsvoll anlaufenden Randy-Söhnen wurde der Bulle Vodach bereits ins Angebot genommen. Vodach wurde zusammen mit den österreichischen Partnern in Tirol geprüft und hat nun Töchter in Baden-Württemberg und Tirol. Vodach geht auf eine hochleistende Hodach-Kuh zurück, die in der Höchstleistung fast 10.000 Kilo Milch mit 3,66 Prozent Eiweiß brachte.
Die Vodach-Töchter zeigen ausreichend Rahmen bei ordentlichen Fundamenten, die optimal gewinkelt sind bei guter Fesselung und überdurchschnittlicher Klauenhöhe. Die Euter sind lang im Baucheuter und gut ausgeprägt im Schenkeleuter bei knapp durchschnittlichem Euterboden. Neben seinem leichten Geburtsverlauf überzeugt Vodach vor allem durch seine hohe Leistungsbereitschaft. Er kombiniert mehr als 1300 Kilo Milch mit fast ausgeglichenen Inhaltsstoffen und ist damit ein moderner, zukunftsträchtiger Produktionsbulle.
Vandol und Walbo vererben
leistungsstarke Euter
Neben Vodach und Vandol stehen als Randy-Söhne die Vollbrüder Vaustria und Vanorb (Vaustria GZW 129, MW 130, Vanorb GZW 128, MW 137) in den Startlöchern und gehen voraussichtlich nach der nächsten Zuchtwertschätzung in den Einsatz. Ebenfalls neu in der Empfehlung ist der Bulle Zasromen, der auf die Morror-Kuhfamilie zurückgeht. Als Zaxen aus einer Romen Mutter - dahinter Horror-Beate, die Mutter von Morror - zeigt er mittelrahmige Tiere mit besten Fundamenten und durchschnittlich aufgehängten Eutern.
Er kombiniert einen Leistungszuchtwert von mehr als 1000 Kilo Milch mit einem Fleischwert von 120 und erzeugt somit gut zu vermarktende Kälber.
Wie der im Einsatz befindliche Aleon geht Leon, ein Lotarry-Sohn auf die bekannte Schaukuh Leonie zurück. Von Leonie wurden sechs Söhne geprüft, von denen fünf positive Gesamtzuchtwerte und Milchwerte schafften. Wie Aleon zeigt Leon knappere Milchmengen mit deutlich positiven Inhaltsstoffen. Sein Linearprofil ist fehlerfrei. Bei der Paaarung sollte auf den Hinterbeinwinkel und die Melkbarkeit geachtet werden. Überregional wird Leon inzwischen als Bullenvater eingesetzt.
Der Bulle Morbo hinterlässt Kühe
mit viel Format
Als absolute Spitzeneuterbullen bestätigen sich die Bullen Vandol und Walbo, die mit ihren mittleren Leistungszuchtwerten Euterzuchtwerte von 128 und 126 zeigen und damit fehlerfreie Euter bei ihren Töchtern hinterlassen. Als Bullenväter werden die Bullen Vanstein, Bossus und Morbo eingesetzt. Morbo ist ein Morror-Sohn aus einer Ralbo-Mutter, der mit einem Gesamtzuchtwert von 127 und einem Milchwert von 128 komplette Kühe hinterlässt, die viel Format zeigen mit besten Fundamenten und ansprechenden Eutern. Die Schenkeleuter sind gut ausgeprägt mit einem durchschnittlichem Zentralband.
In der Spitze der Gesamtzuchtwertliste gab es nur wenig Veränderungen. Weinold führt mit nun GZW 145 die Liste an und ist seit nahezu zwei Jahren in der Spitzengruppe platziert. Er wurde als Bullenvater eingesetzt und steht den Züchtern weiterhin zur Verfügung. Der Bulle bringt plus 1182 Kilo bei guten Inhaltsstoffen, sicher geprüft, da eine Reihe seiner Töchter inzwischen in der dritten Laktation sind.
Aufsteiger der Zuchtwertschätzung ist der Ralbit-Sohn Ratgeber, der auf Hodach und Horst zurückgeht. Von seiner Mutter Alma gibt es mit den Bullen Ratgeber, Raufalk, Vip, Stegach und Ritschi bereits fünf positiv geprüfte Vererber.
Ratgeber hat inzwischen über 90 Töchter im Zuchtwert und verbesserte sich im Gesamtzuchtwert und im Exterieur. Mit einem Gesamtzuchtwert von GZW 139 bestätigte er sich in den Top zehn. Er kann als Leistungsbulle, vorausgesetzt man behält die Fundamente und die Melkbarkeit im Auge, eingesetzt werden. Positv entwickelte sich der Randy-Sohn Vanstein, der drei Gesamtzuchtwertpunkte gewann und nun mit GZW 138 zu den zehn besten Bullen gehört. Seine Töchter zeigen ein ansprechendes Format mit guter Beinstellung. Die Euter überzeugen in allen Merkmalen, zeigen jedoch etwas kürzere Striche.
Roboi legt im Gesamtzuchtwert
um drei Punkte zu
Erneut erfolgreich war der Romen-Sohn Roboi, der auf eine Bois-Mutter zurückgeht. Nach einer Steigerung im Leistungszuchtwert um drei Punkte, legte er im Gesamtzuchtwert um drei Punkte auf nun GZW 133 zu. Seine eher feinen Töchter zeigen gute Fundamente sowie Euter und sind überzeugende, funktionale Kühe.
Der Bulle eignet sich für Färsenbesamungen. Roboi bringt etwas mehr Hinterbeinwinkel und sollte auf stabile Kühe angepaart werden. Ebenfalls stabil ist der Romen-Sohn Romsel, der sich auf einen GZW 132 stabilisiert hat und überregional stark eingesetzt wird. Wegen der großen Nachfrage kann es bei ihm zu Lieferengpässen kommen. Von den hoffnungsvoll anlaufenden Randy-Söhnen wurde der Bulle Vodach bereits ins Angebot genommen. Vodach wurde zusammen mit den österreichischen Partnern in Tirol geprüft und hat nun Töchter in Baden-Württemberg und Tirol. Vodach geht auf eine hochleistende Hodach-Kuh zurück, die in der Höchstleistung fast 10.000 Kilo Milch mit 3,66 Prozent Eiweiß brachte.
Die Vodach-Töchter zeigen ausreichend Rahmen bei ordentlichen Fundamenten, die optimal gewinkelt sind bei guter Fesselung und überdurchschnittlicher Klauenhöhe. Die Euter sind lang im Baucheuter und gut ausgeprägt im Schenkeleuter bei knapp durchschnittlichem Euterboden. Neben seinem leichten Geburtsverlauf überzeugt Vodach vor allem durch seine hohe Leistungsbereitschaft. Er kombiniert mehr als 1300 Kilo Milch mit fast ausgeglichenen Inhaltsstoffen und ist damit ein moderner, zukunftsträchtiger Produktionsbulle.
Vandol und Walbo vererben
leistungsstarke Euter
Neben Vodach und Vandol stehen als Randy-Söhne die Vollbrüder Vaustria und Vanorb (Vaustria GZW 129, MW 130, Vanorb GZW 128, MW 137) in den Startlöchern und gehen voraussichtlich nach der nächsten Zuchtwertschätzung in den Einsatz. Ebenfalls neu in der Empfehlung ist der Bulle Zasromen, der auf die Morror-Kuhfamilie zurückgeht. Als Zaxen aus einer Romen Mutter - dahinter Horror-Beate, die Mutter von Morror - zeigt er mittelrahmige Tiere mit besten Fundamenten und durchschnittlich aufgehängten Eutern.
Er kombiniert einen Leistungszuchtwert von mehr als 1000 Kilo Milch mit einem Fleischwert von 120 und erzeugt somit gut zu vermarktende Kälber.
Wie der im Einsatz befindliche Aleon geht Leon, ein Lotarry-Sohn auf die bekannte Schaukuh Leonie zurück. Von Leonie wurden sechs Söhne geprüft, von denen fünf positive Gesamtzuchtwerte und Milchwerte schafften. Wie Aleon zeigt Leon knappere Milchmengen mit deutlich positiven Inhaltsstoffen. Sein Linearprofil ist fehlerfrei. Bei der Paaarung sollte auf den Hinterbeinwinkel und die Melkbarkeit geachtet werden. Überregional wird Leon inzwischen als Bullenvater eingesetzt.
Der Bulle Morbo hinterlässt Kühe
mit viel Format
Als absolute Spitzeneuterbullen bestätigen sich die Bullen Vandol und Walbo, die mit ihren mittleren Leistungszuchtwerten Euterzuchtwerte von 128 und 126 zeigen und damit fehlerfreie Euter bei ihren Töchtern hinterlassen. Als Bullenväter werden die Bullen Vanstein, Bossus und Morbo eingesetzt. Morbo ist ein Morror-Sohn aus einer Ralbo-Mutter, der mit einem Gesamtzuchtwert von 127 und einem Milchwert von 128 komplette Kühe hinterlässt, die viel Format zeigen mit besten Fundamenten und ansprechenden Eutern. Die Schenkeleuter sind gut ausgeprägt mit einem durchschnittlichem Zentralband.
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