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Land will BVD-Viren den Garaus machen

Die Bovine Virus Diarrhoe (BVD) ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. BVD ist weit verbreitet und gilt derzeit in Deutschland als die verlustreichste Infektionskrankheit beim Rind. Typische Symptome sind Durchfall, Fieber, Wachstumsverzögerungen und Infektanfälligkeit. Eine Infektion bei trächtigen Rindern kann zu Verkalbungen oder zur Entstehung eines dauerhaft infizierten Kalbes führen. Diese Kälber werden als Dauerausscheider, Virämiker oder auch als „PI-Tiere“ (persistent infiziert) bezeichnet. Diese Tiere sind in erster Linie für die Verbreitung der Infektion verantwortlich und haben zudem ein hohes Risiko, an der tödlich verlaufenden Mucosal Disease (MD) zu erkranken.

 

Veröffentlicht am
Am 1. Januar 2011 tritt die BVDV-Verordnung in Kraft. Sie schränkt den Handel von nicht auf das BVD-Virus (BVDV) untersuchten Tieren stark ein. Da ab dem 1. Januar 2011 grundsätzlich nur noch Tiere mit BVD-Status gehandelt werden dürfen, ist es zur Gewährleistung des reibungslosen Handels mit Rindern wichtig, dass bereits vor dem 1. Januar 2011 mit den Untersuchungen begonnen wird. Um einen BVD unverdächtigen Status des Betriebs möglichst frühzeitig und mit geringem Aufwand zu erhalten, können bereits seit April 2010 alle neugeborenen Kälber mit neuen amtlichen gelben Ohrstanzmarken gekennzeichnet werden. Diese sind beim Landesverband für Leistungsprüfungen in der Tierzucht e. V. in Stuttgart (LKV Baden-Württemberg) erhältlich. Wichtig...
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