BSE-Schutzmaßnahmen zeigen Erfolg
Wie bereits 2005 ging auch im vergangenen Jahr die Zahl der BSE-Fälle auf die Hälfte des Vorjahres zurück. Insgesamt gab es 16 Fälle. Seit dem ersten BSE-Fall bei einem einheimischen Rind im November 2000, erkrankten 405 Rinder an BSE.
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Der Rückgang zeigt, dass die BSE-Schutzmaßnahmen greifen. Die Unterbrechung der Infektionskette, das vollständige Verbot der Verfütterung von tierischem Eiweiß an Wiederkäuer und von verarbeitetem tierischem Eiweiß an Tiere, die der Lebensmittelgewinnung dienen sowie von tierischem Fett an alle Nutztiere. Begleitet werden diese Maßnahmen durch ein umfassendes Überwachungsprogramm. Alle über 30 Monate alten Rinder, die für den menschlichen Verzehr geschlachtet werden sowie über alle 24 Monate alten Rinder, die verenden oder krank oder notgeschlachtet werden, müssen mit BSE-Schnelltests untersucht werden. Spezifiziertes Risikomaterial, hierzu gehören Gehirn und Rückenmark, müssen von Rindern sowie von Schafen und Ziegen entfernt und durch...

