Gestütsbrand in St. Johann
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Gegen ein Uhr wurde die Feuerwehr über einen Brand auf dem Gestütshof informiert. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand eine denkmalgeschützte Lagerhalle, in der über 100 Tonnen Getreide eingelagert sind, lichterloh in Flammen. Sie war nicht mehr zu retten und brannte kontrolliert ab.
Stallungen gerettet
Die angrenzenden Stallungen konnten von der Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot mit über 140 Einsatzkräften und 30 Fahrzeugen aus der umliegenden Region vor Ort war, geschützt werden. Die dort beheimateten 30 Hengste wurden vorsorglich durch die Gestütsleitung in weiter entfernte Gebäude umgestallt.
Keine verletzten Menschen oder Tiere
Es wurden keine Personen oder Tiere verletzt. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit sieben Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften im Einsatz. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund zwei Millionen Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei vor Ort übernommen.
Der Gestütshof St. Johann ist flächenmäßig der größte der drei Gestütshöfe, die zum Land- und Hauptgestüt Marbach gehören. Zahlreiche der Gebäude sind aus Fachwerk und historisch wertvoll.
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