Rinderunion: Gefragt sind gute Pläne
Rekorde zuhauf: 49.000 verkaufte Rinder und beinahe 23 Millionen Euro Gesamtumsatz: „Eine Million mehr Umsatz als 2006“, sagte und freute sich Friedhelm Hahn, der scheidende Rinderunionspräsident am Dienstag dieser Woche auf der Vertreterversammlung der RBW in Ulm-Seligweiler.
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Ein Wehmutstropfen bleibt dennoch: Die Blauzungenkrankheit, die spätestens seit dem vergangenen September den Milchviehhaltern Sorgenfalten ins Gesicht drückt,, dürfte laut Hahn auch in den nächsten Monaten für viele Befürchtungen, und vor allem Transportbeschränkungen und, wenn Rinder und Kühe befallen werden, für erhebliche Leistungseinbußen und Erlösrückgänge sorgen. Kein Wunder also, dass die Blauzungenkrankheit auf der alljährlichen Versammlung der Rinderunion zu einem der beherrschenden Themen wurde. Hahn, seine Vorstandskollegen und nicht zuletzt die beiden Geschäftsführer Dr. Alfred Weidele und Heinz Nüssel hoffen darauf, dass die angekündigte staatliche Impfaktion „demnächst startet“, wie der RBW-Vorsitzende an Dr. Klaus Gossger,...