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Roter Sonnenhut mobilisiert Abwehrkräfte

Der aus Nordamerika stammende Rote Sonnenhut (Echinacea) hat sich bei den Indianervölkern dieses Kontinents schon vor vielen Jahrhunderten als Heilmittel gegen Infektionskrankheiten wie Husten und Mandelentzündung bewährt. Seit den 50iger Jahren ist er auch in Deutschland als Heilpflanze bekannt. Beim Menschen wird er zur Vorbeugung und Behandlung von Atemwegs- und Harnwegs-Infekten eingesetzt sowie zur Stärkung des Immunsystems. Nachweislich erhöht sich infolge einer Behandlung mit Sonnenhut-Präparaten die Anzahl an weißen Blutkörperchen und die Fresszellen reagieren mit gesteigerter Aktivität.
Veröffentlicht am
Auch für landwirtschaftliche Nutztiere ist die Heilpflanze als Futterzusatz zugelassen. Zu lange angewendet oder zu hoch dosiert führen Echinacea-Präparate allerdings möglicherweise zu einem gegenteiligen Effekt. Bisher wurde eine Einnahme über mehrere Wochen empfohlen. Neuere Versuche zeigten, dass eine Gabe über mehrere Tage mit anschließender Pause effektiver ist. In Fütterungsversuchen am Lehrstuhl für Tierernährung in Weihenstephan verabreichten die beteiligten Wissenschaftler Legehennen und Mastschweinen Roten Sonnenhut in Form von Presssaft. Auf zwei oder fünf Tage mit Saftgabe folgten zwölf beziehungsweise neun Tage Pause. Dieser Rhythmus wurde über ein halbes Jahr wiederholt. Der Anteil des Futterzusatzes machte 0,3 bis 0,5...
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