Grüne Woche: Chancen für mehr Regionalität
Die Internationale Grüne Woche (IGW) wird im Januar 2010 mit einem unverändert großen Angebot an Kulinarischem aus dem In- und Ausland sowie mit hochkarätigen Fachveranstaltungen für Agrarpolitik und Ernährungswirtschaft aufwarten.
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Das hat der Projektleiter für die IGW, Lars Jaeger, erklärt. Den Wegfall der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) glaubt er, zumindest was den Auftritt in der Länder-Halle 20 angeht, komplett wettmachen zu können. Während die CMA auf Einheitlichkeit gesetzt habe, könne nun noch stärker Typisches der Regionen in den Vordergrund rücken. Erfreut zeigte sich Jaeger darüber, dass die acht Bundesländer, die in anderen Hallen einen eigenständigen IGW-Auftritt haben, in Halle 20 weiterhin mit dabei sind. Wilde Spekulationen, wonach der Messe Berlin durch den Wegfall der CMA auf der Grünen Woche ein Umsatzrückgang von 30 Prozent ins Haus stehe, sind Jaeger zufolge völlig abwegig.