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Noch immer sind Pilze und Wildschweine radioaktiv belastet

Seit dem Reaktorunglück von Tschernobyl vor 20 Jahren hat die Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg über 23.000 Lebensmittel-, Futtermittel- und Bodenproben auf radioaktive Belastung untersucht. Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR) mitteilte, sind vor allem Pilze und Wildschweine noch immer mit radioaktivem Cäsium belastet. Dagegen wurden die Grenzwerte für Nahrungsmittel zu keiner Zeit überschritten.
Veröffentlicht am
Als Folge des Reaktorunfalls vom 26. April 1986 nahe der Stadt Tschernobyl kam es auch in weiten Teilen Deutschlands zu Kontaminationen der Umwelt mit radioaktiven Stoffen. Besonders betroffen waren in Baden-Württemberg der Raum Oberschwaben, Ulm und der Bodenseekreis. Im Interesse des Verbraucherschutzes wurde innerhalb der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ein vorläufiges Einfuhrverbot von Agrarerzeugnissen aus den durch radioaktiven Niederschlag stark kontaminierten Drittländern erlassen. Außerdem wurden im Eilverfahren Grenzwerte für Gesamtcäsium festgelegt, die bei der Einfuhr von Lebensmitteln in die EU nicht überschritten werden dürfen. Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Freiburg und Stuttgart haben seit 1986...
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