Erneut Schweinepest in Nordrhein-Westfalen
Der Schweinepest-Verdachtsfall vom 4. Mai in der Gemeinde Raesfeld (Kreis Borken) wurde am 9. Mai bestätigt. Für Schweinehalter und -händler in Baden-Württemberg hat das aber keine weiteren Folgen.
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In einem Schweinebestand im Sperrbzirk Borken waren am 4. Mai unklare Labor-Befunde aufgetreten. Vorsorglich wurde der Bestand getötet und mit der Zellkultur untersucht. Am Dienstag, 9. Mai, wrude der Verdacht auf Schweinepest bestätigt. Nach Angaben des Deutschen Bauernverbands (DBV) verschiebt sich das bisherige Sperrgebiet um den Betrieb in Raesfeld damit um etwa zwei bis drei Kilometer in nördliche Richtung. Innerhalb des Sperrgebietes liegen etwa 90 Betriebe mit gut 50.000 Schweinen. Nach DBV-Angaben ist für die Regierungsbezirke Münster, Arnsberg und Detmold mit Handelsrestriktionen aus Brüssel zu rechnen. Für die Regierungsbezirke Köln und Detmold sowie für das übrige Bundesgebiet seien dagegen keine zusätzlichen Restriktionen zu...