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Tierhaltung: Verschiedene kulturelle Wahrnehmungen prallen aufeinander

Tiertransport, Arzneimittel-Dokumentation, Haltungsrecht, Stall-TÜV: der Tierschutz hat die Tierhaltung fest im Blick. Globalisierunge, ungleiche Produktionsbedingungen, Billigangebote: die Landwirtschaft hat ihre Wettbewerbsfähigkeit im Blick. Ein Thema, zwei unterschiedliche Perspektiven, meint Dr. Clemens Dirscherl, Agrarbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), anlässlich des Welternährungs- und zugleich Welttierschutztages am 16. Oktober.
Veröffentlicht am
Über Jahrhunderte diente das Tier in seiner eigenen Mitgeschöpflichkeit dem Menschen als Lieferant von Lebensmitteln (Fleisch, Eier, Milch), Wolle, Fell, Leder, nicht zuletzt als Transport- und Zugmittel. Wer Fleisch essen wollte, musste schlachten, wer wärmendes Fell suchte, musste sich die Hände blutig machen. So war das Mensch-Tier-Verhältnis eindeutig definiert: eine von Ehrfurcht und Respekt getragene Nutzungsperspektive. Landwirtschaftliche Tierhaltung wird einseitig emotional-ethisch wahrgenommen Heute erleben wir eine einseitig emotional-ethische Wahrnehmung der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Je mehr die Menschen ihrer natürlichen Mit- und Umwelt entfremdet sind, umso mehr wird die Mitgeschöpflichkeit der Tiere zu einer...
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