Deutsche besitzen US-Agrarflächen
In den Vereinigten Staaten sind knapp 570.000 Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche zumindest unter teilweiser Kontrolle Deutscher. Damit zählen die Bundesbürger nach Kanadiern, Holländern und Briten zu den größten Ausländergruppen, denen in den USA Agrarland gehört.
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Das geht aus einem vergangene Woche veröffentlichten Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums hervor. Zum Stichtag am 29. Februar 2008 waren demnach 8,5 Millionen Hektar oder 1,6 Prozent der in den USA von Privatleuten besessenen Agrar- und Forstflächen ganz oder teilweise in der Hand von Ausländern, das waren 559.000 Hektar oder sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Gros, nämlich 58 Prozent des ausländischen Besitzes, entfiel auf Wälder, lediglich 13 Prozent auf Ackerland sowie weitere 26 Prozent auf Weiden und andere Flächen. Ausschlaggebend für den rapiden Zufluss an Auslandskapital war laut dem Bericht des Landwirtschaftsministeriums die Forstwirtschaft. So erhöhte sich an der amerikanischen Westküste in den Bundesstaaten...