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Bio-basierte Kunststoffe: Neue Studie sieht enormes Potenzial

Der Verband European Bioplastics und das europäische Forschungsnetzwerk EPNOE haben heute eine gemeinsam beauftragte Studie zu bio-basierten Kunststoffen veröffentlicht. Im Fokus der Untersuchungen stehen Prognosen zu Kapazitätsentwicklungen und technischen Substitutionspotentialen. Die Autoren der Universität Utrecht halten eine Umstellung von bis zu 90 Prozent des Gesamtverbrauchs an Kunststoffen von fossilen auf nachwachsende Polymere für technisch möglich. Ob und wie schnell diese Umstellung erfolgen wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab.

Veröffentlicht am
Zucker und Stärke als Rohstoffe Bio-basierte Polymere sind seit etwa einem Jahrzehnt am Markt. Seit kurzer Zeit werden in ersten Projekten Standardkunststoffe wie Polyethylen, Polypropylen, PVC oder PET, aber auch Hochleistungspolymere wie Polyamid oder Polyester auf nachwachsende Rohstoffe umgestellt. Dabei kann der fossile Kohlenstoff vollständig oder teilweise durch erneuerbaren Kohlenstoff substituiert werden. Als Rohstoffe werden heute in der Regel Zucker oder Stärke eingesetzt, teilweise bereits auch Reststoffe aus der Lebensmittelverarbeitung oder Holz. Problem hohe Produktionskosten Martin K. Patel, Li Shen und Juliane Haufe rechnen in ihrer Studie vor, dass bis zu 90 Prozent des weltweiten Verbrauchs von Kunststoffen, bezogen auf...
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