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Milchmarkt bleibt gespalten

Am Weltmarkt für Milchprodukte gilt es für die Anbieter aus der Europäischen Union in den kommenden Monaten, Marktanteile zu behaupten. Wie der Geschäftsführer der Export-Union für Milchprodukte, Eckhard Heuser, Ende Mai in Berlin erklärte, ist im Auslandsgeschäft auf bestimmten Märkten eine Abkühlung festzustellen.
Veröffentlicht am
Unter den aktuellen Rahmenbedingungen verliere die Europäische Union erneut Anteile am Weltmarkt. Als Gründe für die verhaltenere Auslandsaktivität nannte Heuser den hohen Außenwert des Dollar, der den hiesigen Exporteuren das Leben schwer machte sowie eine steigende Weltmilcherzeugung. Laut einer aktuellen Prognose sinken beispielsweise die EU-Käseexporte 2006 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 520.000 t. Gleichzeitig sollen aber auch die Importe zurückgehen, und zwar um 12.000 t auf 90.000 t Käse. Nach Ansicht von Branchenkennern bleibt die Lage am Milchmarkt gespalten. Wachstumsträger dürfte bei steigenden Kapazitäten voraussichtlich weiterhin der Käse sein, während man den Buttermarkt als Sorgenkind sieht. Russland hat sich in...
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