Pflege- und Entwicklungspläne Grundlage für Sicherung der Natura 2000-Gebiete
Grundlage für die Sicherung der Natura 2000-Gebiete, die 17 Prozent der Landesfläche ausmachen, sind die Pflege- und Entwicklungspläne (PEPL). Dies sagte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk am 7. Juni 2006 auf einer Informationsveranstaltung bei Mössingen-Öschingen im Landkreis Tübingen.
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Derzeit erprobt das Land in 17 Pilot-PEPL-Gebieten, wie der Schutz der Lebensräume und Arten langfristig sichergestellt werden kann. "Mit den Pflege- und Entwicklungsplänen für Flora-Fauna-Habitat (FFH)- und Vogelschutzgebieten werden die schützenswerten Lebensräume und Artenvorkommen erfasst, bewertet und unter Beteiligung der Betroffenen Vorschläge zu deren Erhaltung und Entwicklung gemacht", erläuterte Hauk. Extensive Bewirtschaftung durch Landwirte und Schäfer Entscheidend dafür sei der Dialog mit den Landnutzern, Kommunen, Bürgerinnen und Bürgern und insbesondere mit den Land- und Forstwirten. "Wie sollen wir denn beispielsweise hier am Albtrauf die Magerrasen und Mähwiesen auf Dauer erhalten, wenn nicht durch eine extensive...