LBV erneuert Position zur Grünen Gentechnik
Präsident Gerd Hockenberger verweist erneut darauf, dass der Landesbauernverband (LBV) allein schon wegen des „nicht überschaubaren“ Haftungsrisikos vom Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) abrät. Er versichert, die besondere Interessenslage der Öko-Betriebe in der Meinungsbildung zu berücksichtigen.
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Letztlich werde der Verbraucher an der Ladenkasse entscheiden, ob in Europa gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden, betont Hockenberger. Angesichts der Rechtslage sei auch zum Schutz der nicht GVO anbauenden Landwirte „eine intensive unabhängige Forschung“ notwendig, um die Auskreuzungsrisiken zukünftig möglichst gering zu halten. Unabhängige Forschung eingefordert Eine „unabhängige Forschung“ könne durch staatliche Stellen sichergestellt werden, weshalb Versuche wie in Forchheim notwendig seien. Nur über solche Forschung könnten verwertbare Erkenntnisse über Risiken und Nutzen der Grünen Gentechnik erlangt werden, betont der LBV-Präsident. Sollte sich herausstellen, dass Abstandsauflagen notwendig sind,...