Saatgutbehandlung ohne Chemie
Die e-ventus Technologie kommt beim Beizen von Getreidsaatgut ohne Chemie aus. Das Verfahren beruht auf der Wirkung niederenergetischer Elektronen, ähnlich wie in einem Fernsehgerät erzeugt.
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Die Elektronen zerstören die Krankheitserreger auf dem Saatkorn und hinterlassen keine Rückstände. Die e-ventus Technologie wurde vom Fraunhofer-Institut FEP und der Schmidt-Seeger AG entwickelt. Im vergangenen Jahr wurden rund 5000 Tonnen e-ventus-Saatgut ausgeliefert und damit mehr als 30.000 Hektar Acker bestellt. Die seit 1995 mit e-ventus gebeizte Saatgutmenge entspricht einer Anbaufläche von insgesamt etwa 120.000 Hektar. Diese Technologie ist nun auch EU-weit für die Produktion von Ökosaatgut zugelassen. Für den konventionellen Getreideanbau gilt seit diesem Jahr eine einheitliche bundesdeutsche Regelung der Zertifizierung. Bereits seit 2002 engagiert sich die BayWa AG als Partner für die Saatgutaufbereitung und Vertrieb, mit...