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Hitzewochen: Milch- und Eierproduktion ist gesunken

Unter der Hitze und Trockenheit dieses Sommers litten nicht nur die Getreide-, Obst- und Gemüsebestände, sondern auch das Wohlbefinden und die Leistungen der landwirtschaftlichen Nutztiere. Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte, haben die Tiere weniger gefressen und damit – wie beispielsweise Mastschweine – weniger zugenommen als üblich. Auch die Legeleistung von Hühnern war witterungsbedingt geringer und die Eier vielfach kleiner.

Kühe gaben durch die Hitze der vergangenen Wochen weniger Milch, vor allem die Milchleistung der Spitzenkühe ist gesunken. Bei Temperaturen über 22 Grad Celsius sinkt die Milchleistung vor allem von leistungsstarken Kühen. Die Transpiration steigt zusätzlich mit höheren Milchleistungen auf Grund des erhöhten Futterverzehrs und der damit verbundenen körpereigenen Wärmeproduktion, die Kühe haben Probleme, durch Atmen und Transpirieren die überschüssige Körperwärme aus dem Stoffwechselprozess an ihre Umgebung abzugeben. Um weniger Wärme zu erzeugen, frisst die Kuh weniger und schränkt ihre Bewegungsaktivität ein.

Konsequenz der Hitzewochen war, dass sich die Milchanlieferung an die deutschen Molkereien in der 29. Kalenderwoche im Vergleich zum Vorjahr um über 8000 Tonnen Milch verringert hat. Zudem war der Fettgehalt durch die extreme Sommerwitterung deutlich verringert.
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