USA befürchtet Exporteinbruch
Nach dem jüngsten Vogelgrippe-Fall bei Wildschwänen in Michigan ist die USA in Sorge, dass die Geflügelexporte wieder sinken.
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Zwar haben die US-Behörden jetzt mitgeteilt, dass es sich bei dem Virus um eine weniger gefährliche Variante von H5N1 handle. Doch Länder wie Russland und Japan hatten in der Vergangenheit einen Importstopp auf US-Geflügelprodukte verhängt, als andere Virenstränge in den USA entdeckt worden waren. Die US-Regierung hat inzwischen Japan, Mexiko und Kanada über die Befunde in Michigan informiert. Bislang gab es aber noch keine negativen Reaktionen aus diesen Ländern, erklärte ein Sprecher des größten US-Geflügelunternehmens Tyson Foods Inc. Die US-Geflügelbranche hatte gerade begonnen, sich von den Verlusten auf ausländischen Märkten zu erholen. Zu Beginn des Jahres war die Auslandsnachfrage zurückgegangen und hatte zu einem deutlichen...