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Schlupfloch gestopft

Die Europäische Kommission hat ein Schlupfloch in der EU-Superabgabenverordnung gestopft, das einige Milchviehhalter in jüngster Zeit für eine erhebliche Überlieferung ihrer Garantiemenge genutzt haben.
Veröffentlicht am
Mit der am 1. April 2004 in Kraft gesetzten Verordnung waren die Regeln für die Milchquotenabrechnung zum Ende eines Wirtschaftsjahres vereinfacht worden. Findige Landwirte mit Kühen, deren Milch einen außergewöhnlich hohen Referenzfettgehalt aufweist, erkannten im Wegfall der Abschneidegrenze ihre Chance: Sie lieferten seither große Milchmengen mit einem Fettgehalt um zwei bis fünf Prozentpunkte unter ihrem Referenzfettgehalt. Dazu stellten sie von Jersey-Kühen auf andere Rassen um. Durch die unbegrenzte negative Fettkorrektur waren die Landwirte in der Lage, ihre angelieferte Milchmenge um 70 Prozent und mehr herunterzurechnen. Ihre Abgabenbelastung haben sie auf diese Weise minimiert. Der zuständige EU-Verwaltungsausschuss machte dem...
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