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Milchanlieferungen in Deutschland rückläufig

In Deutschland ist in der ersten Hälfte dieses Jahres insgesamt deutlich weniger Milch an die Molkereien geliefert worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg insbesondere die Produktion von Käse, aber auch von Konsummilch. Nach Angaben der ZMP erreichte die Milchanlieferung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 13,7 Millionen Tonnen, darunter 186.800 Tonnen Biomilch. Das entsprach einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent. Die Herstellung von Käse - ohne Schmelzkäse - nahm im gleichen Zeitraum um 3,4 Prozent auf gut eine Million Tonnen zu. Am stärksten wurde dabei der Ausstoß an Pasta-Filata-Käse gesteigert, und zwar um 16,4 Prozent. Beim Schnittkäse wurde in den ersten beiden Quartalen eine Mehrproduktion von 4,3 Prozent registriert. Das Aufkommen an Frischkäse nahm um ein Prozent zu. Bei Schmelzkäse wurde eine Produktionsausdehnung um 8,6 Prozent gemeldet. Die Entwicklung im weißen Sortiment verlief je nach Produkt uneinheitlich. Während die Konsummilcherzeugung um 2,7 Prozent ausgedehnt wurde, verließen weniger Milchfrischerzeugnisse die Werke. Die Produktion bei den Marktordnungsprodukten wurde ebenfalls heruntergefahren, dabei die von Magermilchpulver stärker als die von Butter.
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