59.000 Tonnen Butter in die Intervention
Die EU-Kommission hat im laufenden Milchwirtschaftsjahr insgesamt rund 59.000 Tonnen Butter in die Intervention übernommen. Das sind etwa 9000 Tonnen mehr, als gemäß den Luxemburger Reformbeschlüssen zum staatlichen Garantiepreis von 90 Prozent des Interventionspreises aufgekauft werden darf. Damit lagern in den Kühlhäusern der Gemeinschaft derzeit insgesamt fast 125.000 Tonnen Butter. Davon entfallen mit rund 61.000 Tonnen fast die Hälfte auf Irland. 30.600 Tonnen Butter befinden sich in Spanien auf Halde, 8400 Tonnen in Portugal und 3900 Tonnen in Deutschland. Diese Zahlen berücksichtigen bereits den Verkauf von 6124 Tonnen Interventionsbutter, den die Kommission vergangene Woche im zuständigen EU-Verwaltungsausschuss gebilligt hat. 6100 Tonnen Butter werden in Irland ausgelagert und jeweils zwölf Tonnen in Deutschland und in Großbritannien.
Darüber hinaus gewährt die EU zurzeit für 113.333 Tonnen Butter Beihilfen für private Lagerhaltung. Davon entfallen 27.600 Tonnen auf Deutschland, 27.500 Tonnen auf die Niederlande und 23.000 Tonnen auf Frankreich. Die Exporterstattungen beließ die EU-Behörde derweil unverändert, und zwar bei 99,50 Euro je 100 Kilo im Standardverfahren und maximal 108 Euro in der Ausschreibung.
Darüber hinaus gewährt die EU zurzeit für 113.333 Tonnen Butter Beihilfen für private Lagerhaltung. Davon entfallen 27.600 Tonnen auf Deutschland, 27.500 Tonnen auf die Niederlande und 23.000 Tonnen auf Frankreich. Die Exporterstattungen beließ die EU-Behörde derweil unverändert, und zwar bei 99,50 Euro je 100 Kilo im Standardverfahren und maximal 108 Euro in der Ausschreibung.
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