EU-Kommission streicht Beihilfen
Die Verwendung von Magermilchpulver wird in der EU ab sofort weder für die Kaseinherstellung noch für die Kälberfütterung bezuschusst. Wegen der hohen Nachfrage nach Magermilchpulver beschloss die EU-Kommission in der vergangenen Woche, sowohl die Kaseinbeihilfe von zuletzt 0,52 Euro je 100 Kilo als auch die Magermilchpulverbeihilfe von zehn Euro auf Null zu setzen. Auf Drängen des zuständigen EU-Verwaltungsausschusses verzichtete die Kommission aber vorläufig darauf, die Beihilfen für die verbilligte Abgabe von Butter an Einrichtungen ohne Gewinnabsicht, wie Altenheimen und Krankenhäusern, abzuschaffen. Die Behörde erklärte sich bereit, in der Vorweihnachtszeit von diesen Plänen abzusehen.
Die Kommission billigte ferner den Verkauf von 5895 Tonnen Butter aus der Intervention, die komplett aus Irland stammt. Damit schrumpft die zurzeit frei verfügbare Butter in den öffentlichen Kühlhäusern der EU auf 100.000 Tonnen. Erfreut stellte die Behörde fest, dass sich das Preisniveau am EU-Buttermarkt stabilisiert und zuletzt nach oben gewiesen hat. Damit sei die zur Jahresmitte erwartete Preissenkung ausgeblieben. Am Markt für Magermilchpulver sei die Preistendenz weiter steigend.
Die Kommission billigte ferner den Verkauf von 5895 Tonnen Butter aus der Intervention, die komplett aus Irland stammt. Damit schrumpft die zurzeit frei verfügbare Butter in den öffentlichen Kühlhäusern der EU auf 100.000 Tonnen. Erfreut stellte die Behörde fest, dass sich das Preisniveau am EU-Buttermarkt stabilisiert und zuletzt nach oben gewiesen hat. Damit sei die zur Jahresmitte erwartete Preissenkung ausgeblieben. Am Markt für Magermilchpulver sei die Preistendenz weiter steigend.
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