Gurr-Hirsch: Brennereiwesen gelebte Kulturgeschichte
Das Brennereiwesen sei "gelebte Kulturgeschichte". Das sagte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch beim Deutschen Brennertag auf der Intervitis/Interfructa am 27. März 2010 in Stuttgart. Die Klein- und Obstbrenner würden die wertvolle Kulturlandschaft erhalten.
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"Das Brennereiwesen ist kein Produktionszweig wie viele andere, es ist vielmehr ein Stück Kulturgeschichte. Über Jahrhunderte hinweg hat die Brennerei große Teile un-seres Landschaftsbildes geprägt". Das sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucher-schutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Samstag, dem 27. März 2010, anlässlich des Deutschen Brennertags im Rahmen der Intervitis/Interfructa in Stuttgart. Mit rund 22.000 Abfindungsbrennern und 180.000 Stoffbesitzern größte Brennerdichte im Land Schon sehr früh hätten sich vor allem im Südwesten Deutschlands Klein- und Obst-brennereien etabliert, weil es hier seit jeher reichlich Kern- und Steinobst gegeben habe. In...