Einheitliches Quotenübertragungsgebiet
Die Vertreter der Milchbranche in Sachsen-Anhalt können sich eine Zusammenlegung der beiden Übertragungsgebiete Ost und West und damit eine bundesweite Handelbarkeit der Milchquoten ab dem Jahr 2012 vorstellen.
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Das teilte der dortige Landesbauernverband nach einer Gesprächsrunde in Magdeburg mit, an der außer dem Bauernverband Vertreter des Landeskontrollverbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfung Sachsen-Anhalt, des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt, des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) und des Landvolkverbandes Sachsen-Anhalt teilgenommen haben. Voraussetzung für die Zustimmung zu einer bundesweiten Handelbarkeit seien jedoch eine Bereinigung der Milchquotenverordnung von engen, nicht mehr zeitgemäßen Bestimmungen sowie eine stufenweise Abschmelzung der Superabgabe.