Quotenpreis sinkt bundesweit
In den beiden nördlichen Übertragungsgebieten von Baden-Württemberg sind bei der 20. Milchbörse am 30. Oktober 2006 höhere Quotenpreise bezahlt worden als im Süden. Die Spanne wurde mit 13 Cent je Kilo wieder deutlich größer als bei den vorausgegangenen Handelsterminen mit lediglich zwei Cent. Bundesweit zeigte der Preistrend deutlich nach unten.
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Im Regierungsbezirk Freiburg ist der Gleichgewichtspreis landesweit am stärksten gesunken, und zwar von 40 Cent auf 29 Cent je Kilo. Auch aus dem Regierungsbezirk Tübingen wurde ein Minus von vier Cent auf 37 Cent je Kilo gemeldet, während die Quotenpreise im Regierungsbezirk Stuttgart um zwei Cent auf 42 Cent und im Regierungsbezirk Karlsruhe ebenfalls um zwei Cent auf 41 Cent je Kilo gestiegen sind. Nord-Süd-Gefälle Auch bei den nachgefragten und angebotenen Milchmengen gab es ein „Nord-Süd-Gefälle“. Während in den Regierungsbezirken Stuttgart und Karlsruhe die nachgefragten Mengen die angebotenen noch übertrafen, lagen in den Regierungsbezirken Tübingen und Freiburg die nachgefragten Mengen erstmals deutlich unter den Angebotsmengen....