Mit Bayer und Topigs unterwegs: Von Hundstagen, Sauen und Sympathien
Neue, passendere Futtermixturen für Mastschweine, die Abwehr von Schweine gefährlichen Erregern und eine Landwirtsfamilie, die auf ihr geschlossenes System schwört: Wer mit dem Schweinezuchtunternehmen Topigs und dem Pharmaunternehmen Bayer unterwegs ist, erfährt einiges über Unternehmensphilosphien für die Bauernhöfe von morgen.
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Franz-Josef Hüppe staunt. Sogar ein Fernsehteam will seinen Auftritt im Garten des Bauernhauses filmen. „Das erleben wir auch nicht jeden Tag“, sagt er und lächelt in die Runde der Journalisten, die sich vor ihm, seiner Tochter Sabine Bäumer und seiner Frau Inge Hüppe aufgestellt haben. Groß beirren lässt sich der 54-jährige davon nicht. Ohne zu zögern, erzählt er in den nächsten zwei Stunden über die 200 Zuchtsauen, die auf dem Ferkelerzeugerhof stehen – seit drei Jahren Muttertiere des holländischen Unternehmens Topigs – , den gewerblichen Mastbetrieb der Tochter mit 1500 Plätzen, den Auf und Ab“s des 100 Jahre alten und „typisch westfälischen Betriebs“, wie Hüppe den Familienhof charakterisiert. Eltern und Tochter arbeiten unaufgeregt...