Forschung hilft Pflanzen, sich besser vor Stress zu schützen
Im Rahmen der „Bayer-Innovationsperspektive 2006“ stellte der Teilkonzern Bayer CropScience in einem Workshop neue Forschungsansätze aus dem Bereich der Pflanzengesundheit vor. Der zweiten Teil des Workshops rund um die Gesundheit von Pflanzen widmete sich dem Thema „Gestresste Pflanzen – Wachstum unter schwierigen Bedingungen verbessern“.
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Pflanzen sind – genau wie Menschen und Tiere auch – einer Vielzahl von Stressfaktoren ausgesetzt. Das Wachstum von Pflanzen kann dabei durch so genannte „biotische“ und „abiotische“ Belastungen stark beeinträchtigt werden. Der erreichbare optimale Ertrag von Kulturpflanzen kann durch diese Stressfaktoren um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Zu den biotischen Effekten zählen etwa Angriffe von Insekten, Pilzen, Unkräutern, Bakterien oder Viren, die in der modernen Landwirtschaft hohe Ertragsverluste verursachen können, soweit keine spezifisch wirkenden Pflanzenschutzmittel zur Abwehr dieser Gefahren eingesetzt werden. Während die moderne Pflanzenschutzforschung in diesem Bereich bereits einen hohen Therapiestand erreicht hat, ist das Feld...