Magermilchpulver: Kein Verkauf aus der Intervention
Die EU-Kommission hält sich beim Verkauf von Magermilchpulverbeständen aus der Intervention weiter zurück. Beim zuständigen Verwaltungsausschuss am 8. Juli 2010 wurden Angebote über insgesamt knapp 2800 Tonnen samt und sonders zurückgewiesen. Selbst der gebotene Höchstpreis von 2,15 Euro pro Kilo war der Brüsseler Behörde noch zu wenig.
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Dieses Gebot liege immer noch sowohl unter dem EU-Durchschnittspreis für Lebensmittelqualität in Höhe von 2,32 Euro pro Kilo als auch unter der Futtermittelnotierung von 2,165 Euro pro Kilo, hieß es. Damit sind die Lager weiter prall gefüllt, obwohl bereits seit Anfang Juni Ausschreibungen stattfinden. Rund 200 Tonnen Butter verkauft Der Verkauf von Butter verlor an Fahrt: Von den noch zur Verfügung stehenden 1750 Tonnen wurden lediglich gut 200 Tonnen. Den Zuschlag erhielt ausschließlich das Höchstgebot von 3,61 Euro pro Kilo. Für die nächste Ausschreibung am 20. Juli stehen noch 1 545 t Butter und 79 553 t Magermilchpulver zur Verfügung. Unterdessen zogen die Preise für Milchprodukte überwiegend weiter an. Butter legte zum 4. Juli im...
