Flurneuordnung reagiert flexibel auf gesellschaftliche Trends
Der Entwicklungsvorteil von Gemeinden, in denen die Flurneuordnung aktiv war, wirke auf Jahrzehnte. Dies gelte auch für die anderen Akteure im ländlichen Raum, wie zum Beispiel die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe. Das sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 16. November 2006 anlässlich der Fachtagung der Verwaltung für Flurneuordnung und Landentwicklung Baden-Württemberg in Korntal-Münchingen (Landkreis Ludwigsburg).
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"Wege zum Erfolg" - unter diesem Leitthema stand die Fachtagung der Flurneuordnungsverwaltung. Diese Wege müssten ständig neu entdeckt werden, denn die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen würden sich und mithin auch die Anforderungen an die Flurneuordnungsverfahren ändern. "Die Fachtagung soll einen Beitrag zur Anpassung der Verwaltung an die sich ändernden Rahmenbedingungen und zu einer ständigen Optimierung des Instrumentes Flurneuordnung und Landentwicklung liefern", erklärte Minister Hauk. Laufzeiten zukünftig auf durchschnittlich zehn Jahre begrenzen Die Laufzeiten der Verfahren sollten zukünftig auf durchschnittlich maximal zehn Jahre begrenzt werden, neue Wege müssten künftig entlang von topografischen Gegebenheiten geplant und...
