Mäuse- und Rattengift verantwortungsbewusst einsetzen
Beim Kauf von Schädlingsbekämpfungsmitteln gegen Ratten- und Wühlmäuse, so genannte Rodentizide, müsse der Käufer auf die davon ausgehenden Gefahren deutlich hingewiesen werden. Um eine Gefährdung von Haus- und Wildtieren zu vermeiden, müssten die Anwender die Mittel sorgsam und richtig einsetzen. Dies betonte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, bei der jüngsten Sitzung des Landesbeirats für Tierschutz (20. November 2006) in Stuttgart, wie sein Ministerium am 8. Dezember 2006 mitteilt.
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Durch die Aufnahme von Giftködern seien insbesondere Hunde, aber auch Katzen und zahlreiche Wildtiere gefährdet. Sie könnten sich außerdem an Nagern, Mäusen oder Ratten vergiften, die solche Köder aufgenommen haben. "Um dies zu vermeiden, müssen Hersteller und Vertreiber den Kunden ausreichend über gekaufte Mittel und deren Anwendung informieren, der Anwender muss die Mittel sorgsam und richtig einsetzen.", sagte Minister Peter Hauk. Anwender sollen sich vorher genau informieren Der Landesbeirat unterstützte die Ausführungen von Hauk und forderte zusätzlich, dass Schädlingsbekämpfungsmittel nur noch an sachkundige Personen abgegeben werden dürften. "Anwender müssen sich vorher genau informieren, wie solche Präparate sicher ausgebracht...