Flächenverbrauch reduzieren, Eingriffe in die Landschaft minimieren
Die Bemühungen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs und der Vermeidung einer weiteren Zerschneidung von Naturräumen müssten intensiviert werden. Das forderte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am 4. Januar 2007 in Adelsheim. Dank des vorhandenen Expertenwissens und den wertvollen Arbeiten der Forschungseinrichtungen im Land sei Baden-Württemberg hierfür gut aufgestellt.
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"Wildtiere stehen im Mittelpunkt zahlreicher, zum Teil konfliktträchtiger politischer Entscheidungen. Um dabei der Vielzahl unterschiedlichster Interessen und Nutzungsansprüchen gerecht zu werden, braucht es umfangreiche, objektive Grundlagen und Kenntnisse", erklärte Hauk. Die Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg, die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg arbeiteten in zahlreichen Projekten (zum Beispiel: integratives Schutzkonzept Auerhuhn im Schwarzwald oder Untersuchungen von Wildunfallschwerpunkten in Baden-Württemberg) an diesen Themen und hätten dadurch neue, für das Management bedeutsame Erkenntnisse gewonnen. Land begrüßt natürliche Wiederbesiedlung...